Neues Bayerisches Förderprogramm zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft gestartet: „BayFELI“ verfügt über 150 Millionen Euro an Mitteln

Bei einem im Frühjahr 2023 stattgefunden Wasserstoff-Round-Table von Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft (StMWi)IHK für München und OberbayernRenewables Academy (RENAC) AG und AHK Australien, zu dem Proton-Motor-Director Governmental Affairs and Comunication Manfred Limbrunner eingeladen war, wurde die Botschaft deutlich: Eine Transformation des Energiesystems, weg von fossiler Energie hin zu erneuerbarer Energie geht nur mit Wasserstoff!

 

Erweiterung der Wasserstoff-Infrastruktur

Bayern als energieintensiver Technologie- und Wirtschaftsstandort ist von Energieimporten abhängig und wird dies auch in Zukunft bleiben. Für Deutschlands industrielle Perspektive generell muss politischer Fokus auf den Binnenmarkt mit dezentralen Energieversorgungslösungen durch Wasserstoff, Brennstoffzelle und Elektrolyse gelegt werden.

 

Neben der kürzlich vorgestellten Neuauflage der im Sommer 2020 erstmals verkündeten „Nationalen Wasserstoffstrategie“ durch den deutschen Bundesenergieminister Robert Habeck, hat Bayern jetzt den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland mit einem neuen Förderprogramm namens BayFELI gestartet. Das Kürzel steht für Bayerisches Förderprogramm zum Aufbau einer Elektrolyse-Infrastruktur. Ziel ist die heimische Wasserstoff-Infrastruktur auszubauen und dadurch kurze Transportwege zu generieren und langfristig Wasserstoff-Importe zu verringern. Das Programm hat als Teil der „Bayerischen Wasserstoffstrategie“ 150 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

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